Kommunalpolitik

Mai 2018

Persönliche Erklärung

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich möchte heute eine persönliche Erklärung abgeben.

Seit ich im Oktober 2016 meine Stelle bei der Deutschen Evangelischen Allianz angetreten habe, werde ich häufig gefragt: „Wie verkraftet ihr das eigentlich als Familie?“ Um ehrlich zu sein: schwer. Neben dem Dienst in Berlin, wo ich während der Sitzungswochen des Deutschen Bundestages arbeite, bin ich Deutschlandweit und auch im Ausland unterwegs. Wer mich kennt, weiß, dass die Familie in meinem Leben die höchste Priorität besitzt. Ich bin mir einer wunderbaren Ehefrau und fünf tollen Kindern beschenkt, wofür ich meinem Gott von Herzen danke. 

 

Ein Stadtratsmandat will ernstgenommen sein und sollte mit großem Einsatz ausgeübt werden. Das habe ich mit Leidenschaft getan. Doch nach eineinhalb Jahren in der neuen beruflichen Aufgabe, die mich sehr erfüllt, muss ich feststellen: Dieser Einsatz ist nicht mehr in dem Maße möglich, wie zu meiner Zeit als Pastor in Gera, ohne dass es die Familie über die Maßen belastet. 

 

Mit 2241 Stimmen habe ich 2014 als „politischer Neuling“ ein großes Vertrauen der Wähler bekommen. Sie haben das Recht vollen Einsatz zu erwarten, ein „Schmalspur-Stadtrat“ möchte ich nicht sein. Das entspricht weder meiner Persönlichkeit, noch dem Wählerauftrag.

Darum habe ich mich schweren Herzens entschlossen, mein Mandat Ende Mai zurückzugeben. 

Diese Entscheidung ist rein persönlich und hat keine politischen Gründe. Sie ist bereits vor der Oberbürgermeisterwahl gefallen, doch wollte ich mit einem Rücktritt während des Wahlkampfes nicht für Unruhe sorgen. 

 

Liebe Mitglieder des Stadtrates,

danke für die gute Zusammenarbeit, danke für euer Vertrauen, danke für euren Einsatz zum Wohl unserer Stadt, der viele von euch ebenfalls stark beansprucht - ihr habt meinen großen Respekt. Danke auch für euer Verständnis für meine Lebenssituation. Gott segne euch.

 

August 2017
Mein Gera: Gera ist eine Familienstadt 

 

Pastor und CDU-Stadtrat Uwe Heimowski erklärt, warum er das so sieht.

 

September 2015
Neuer Ausschuss

 

Nach dem Sommer 2015 wurden mehrere Umbesetzungen in den Ausschüssen nötig, daher bin ich in den Jugendhilfe-ausschuss gewechselt.

 

05. Juli 2014
Neue Aufgaben als Stadtrat 

 

Die Aufgaben für die Legislaturperiode des Stadtrates haben sich nun konkretisiert. Im Ausschuss für Soziales und Gesundheit wurde ich zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Dazu passt das Mandat im Aufsichtsrat der Geraer Heimbetriebsgesellschaft (Link: http://www.hbg-gera.de) sowie die Mitarbeit im Beirat des Jobcenters Gera.

 

13. Juni 2014
Neuer Stadtrat in Gera 

Uwe Heimowski im Fraktionsvorstand.

 

Geras neuer Stadtrat hat sich am 12. Juni konstituiert. Erstmals habe ich kandidiert und am 25. Mai mit 2241 Stimmen ein hervorragendes Ergebnis für einen „Newcomer“ erzielt. Nun gilt es, das Vertrauen zu rechtfertigen und

Verantwortung zu übernehmen. Die Konstellation in Stadtrat

ist nicht einfach (s. Grafik).

Mein Betätigungsfeld wird im Fraktionsvorstand (Stellvertreter) und in den Ausschüssen für Bildung, Kultur und Sport sowie im Ausschuss für Soziales und Gesundes liegen.

 

08. April 2014
Gera wählt am 25. Mai neuen Stadtrat 

Uwe Heimowski stellt sich zur Wahl.

 

Als Familie kann man gut in Gera leben. Und ich weiß, wovon ich rede: Meine Frau Christine und ich haben fünf gemeinsame Kinder. Familienpolitik beginnt im Elternhaus und geht weiter in Kindergärten, Schulen, Sportvereinen oder Musikschulen – an unseren Kindern dürfen wir nicht sparen.
Meine berufliche Wirkungsstätte ist die G26 in Gera, eine offene Freikirche, mit sozialer Prägung. Wir übernehmen Verantwortung. Auch ich persönlich tue das in verschiedenen Vereinen und im Jugendhilfeausschuss. Zukünftig möchte ich mich gerne für Sie im Stadtrat engagieren.

 

Mein Ziel ist es, für ein Gera zu arbeiten, auf das wir stolz sein können. Wer mich kennt, weiß: mit klaren Worten, fair und um der Sache willen.

 

Mehr dazu unter meiner Facebookseite: https://www.facebook.com/stadtrat.heimowski

 

 

Januar 2014
"Verantwortung - Gera.de jetzt!"

 

Dieses Motto hat mich motiviert, in meiner Heimatastadt Gera politisch aktiv zu werden.

Im Jahr 2011 war ich - gemeinsam mit Frank Thiem - Begründer der Initiative "Gera 2012", die sich für einen neuen Oberbürgermeister der Stadt eingesetzt hat.

Nach der - erfolgreichen - Wahl schien die Mitgliedschaft in einer Partei der sinnvolle nächste Schritt. In der CDU fand ich die meisten thematischen Übereinstimmungen - und kann sie natürlich um ein soziales Profil bereichern.

Im Mai 2014 kandidiere ich für den Stadtrat in Gera.

 

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